Positive Wirkung der bioelementaren Kombinationstherapie nach Maar auf die Chemotherapie
 

 

 

Bei Frau T. wurde ein fortgeschrittenes Mamma-CA festgestellt. Tumorstadium nach radikaler Mastektomie: T3, N4, G3. Es wurden vier Kurse einer Chemotherapie festgesetzt. Nach zwei Kursen wurde mir die Patientin vorgestellt: Sie war nicht in der Lage zu gehen (Rollstuhl) und musste von ihrem Mann begleitet werden. Sämtliche Schleimhäute waren entzündet (Pollakisurie, Diarrhöe, Schluckbeschwerden, Erbrechen), die Lider waren stark angeschwollen.

 

Frau T. „bestand nur aus Schmerzen". Sie hatte in drei Wochen 15 Kilo abgenommen. Die Nahrungsaufnahme war nur durch bestimmte Breie und Astronauten-Kost möglich. Es wurde eine fünf­wöchige Therapie nach dem von mir entwickelten Behandlungskonzept, durchgeführt, wobei die höheren als üblichen Dosierungen von Faktor AF2®, Polyerga'*und Vergentan® eingesetzt wurden. Daneben wurde eine spezielle Neuraltherapie mit „Cocktails" zur Beruhigung des Darmes, der Aktivierung des plexus solaris und einer allgemeinen Stoffwechselregulierung angewandt, initial musste allerdings zum sofortigen Stoppen des Durchfalls Tinctura opii gegeben werden.

 

Ein weiterer Schwerpunkt war die Mistelhochdosistherapie mit Helixor® in Kombination mit der Ganzkörperhyperthermie. Ferner wurde eine Darmflora-Regulierung mit Micrabact- (HLA) und eine Antioxidantientherapie, sowie eine Enzym-Hochdosistherapie mit Wobe-Mugos E"" durchgeführt. Ergänzt wurde diese Therapie durch einige vorsichtige Colon-Hydrotherapien. Acht Tage nach dieser Erstphasentherapie konnte die Patientin mich selber allein in der Praxis aufsuchen. Erhebliche Probleme hatte Frau T. allerdings mit einer depressiven Verfassung, welche sich intermittierend verschlimmerte. Nach Ablauf der Intensivbehandlung wurde nur noch einmal pro Woche behandelt und eine naturheilkundliche Therapie der Depression erfolgreich durchgeführt.

Aufgrund des Tumorschweregrades haben wir uns danach zu einer Weiterführung der Chemotherapie entschlossen, wobei zwei weitere Zyklen folgten. Nach einem Jahr und keiner weiteren Chemotherapie sind Tumormarker, CT-Befund und die übrigen Blutwerte unauffällig.

 

Diese Kasuistik ist eine von vielen und verdeutlicht die vielen Einsatzmmöglichkeiten einer additiven sinnvollen Therapiestrategie.

 

PD Dr. med. Klaus Maar